Haftpflicht- und private Unfallversicherung – zwei Musthaves die richtig schützen

In der Welt der ganzen Versicherungen gibt es einige, die wichtig und sinnvoll sind, während andere eher hinterfragt werden können. Zu den erstgenannten gehören in jedem Fall die private Haftpflicht- sowie die private Unfallversicherung. Denn im Alltag, ob Freizeit oder Beruf, kann schnell ein Missgeschick oder ein Unfall passieren, der Sie als Beteiligter in finanzielle Bedrängnis bringen kann.

Die private Haftpflichtversicherung dient dazu, finanzielle Ansprüche Dritter zu erfüllen, wenn Ihnen aus Unachtsamkeit etwas passiert. Dies kann etwa sein, wenn Sie unachtsam als Fußgänger unterwegs sind und ein Fahrradfahrer nicht mehr ausweichen kann und zu Sturz kommt. Oder aber Sie sind beim Sonntagsessen bei den Schwiegereltern und Sie lassen einen Bestandteil des wertvollen Geschirrs fallen. Auch wenn Ihr Kind im Garten spielt und dabei die Fensterscheibe des Nachbars zerdeppert, sind Sie mit einer privaten Haftpflichtversicherung gut beraten. Wichtig ist, in jedem Fall, dass Sie auf die adäquate Deckungssumme achten. Diese beträgt bei Personen- oder Sachschäden drei Millionen Euro, während Vermögensschäden bis zu einem Betrag von 100.000 Euro umfasst sind. Dabei sind die Prämien für die Versicherung als durchaus gering zu beziffern, womit sich die Versicherung rechnet.

Ähnlich wie die private Haftpflichtversicherung macht auch eine private Unfallversicherung Sinn. Laut Statistik geschieht alle vier Sekunden in Deutschland ein Unfall, was gerade wenn es im Haushalt oder in der Freizeit passiert, schwerwiegende Folgen haben kann. Ob dies nun eine länger dauernde Rehabilitation, eine folgende Berufsunfähigkeit oder aber sonstige tragische Auswirkungen haben kann, ist schwer vorher zu sehen, kann aber durch den Abschluss einer privaten Unfallversicherung zumindest finanziell etwas abgemildert werden. Bei der Wahl des Anbieters sollten Sie sich jedoch umfassend informieren, etwa über die Summe des Höchstbetrages, der Ihnen bei bleibenden Gesundheitsschäden ausbezahlt wird, oder aber wie die Versicherungsgesellschaft einen Unfall exakt definiert. Abgesehen davon gibt es Anbieter, die im Zuge einer privaten Unfallversicherung auch die Angehörigen im Fall des Todes entsprechend absichern, auch wenn hier meist eine Risikolebensversicherung den besseren Schutz bietet.

 

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